SEAMLESS-Misson Accomplished!

SEAMLESS-Misson Accomplished!

Das gemeinsame Abschlusstreffen am 24. und 25.01.2023 in Aachen markiert das erfolgreiche Ende der dreijährigen Forschungskooperation zum Thema simulationsgestützte, assistenzsystem-basierende Engineering- und Maintenance-Dienstleistungen für Lean Aftersales-Services. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zum Abschlusstreffen am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen wurden gleich vier finale Prototypen vorgestellt. Den Einstieg machte der Prototyp zum Anwendungsfall „Instandhaltung“ des Projektpartners Dieffenbacher mit der intelligenten Zustandsüberwachung und AR-Wartungsassistenz einer kontinuierlichen Holzpresse. Im Anschluss zeigte der Prototyp zum Anwendungsfall „Betrieb“ des Werkzeugmaschinenherstellers Innolite die intelligente Verknüpfung von KI und Simulation zur Optimierung der Kalibrierung und Bearbeitung auf. Im dritten Prototyp zum Anwendungsfall „Umbau“ der FFT Produktionssysteme wurden Aspekte der Optimierung von Planung und Inbetriebnahme in der Anpassung und im Umbau von Produktionssystemen durch eine ebenenübergreifende (Co-)Simulation aufgezeigt. Ergänzend verdichtete ein „Neutralprototyp“ die Ergebnisse und Erkenntnisse der Anwendungsfalle in einem virtuellen Technologieträger, welcher auch Grundlage für eine gemeinsame Weiterentwicklung der SEAMLESS Ergebnisse bildet. Diese Ergebnisse geben Anwendenden gemeinsam mit ihren Software-Partnern einen Ansatz zu Aufbau und Einbindung simulationsbasierter digitaler Services. Damit beschritt das Projekt neue Wege zur Bereitstellung von Daten verteilter digitaler Zwillinge und deren Einbindung in digitale Services. Einzelne Ergebnisse konnten bereits zur Projektlaufzeit in die Standardisierung zur Weiterentwicklung der Industrie 4.0 eingebracht werden. walking Blick auf die VR-Implementierung des Neutralprototypen
(Quelle: FZI Forschungszentrum Informatik)

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt SEAMLESS wurde mit Mitteln des Bundes-ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderbereich „Komplexe Produkte, Produktionsprozesse und –anlagen (Smart Services)“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Ansprechpartner Projektkoordination: Sven Spieckermann, SimPlan AG, Tel. +49 6181 40296-14, Sven.Spieckermann@simplan.de

Ansprechpartner Projektpartner FZI Forschungszentrum Informatik: Janek Bender, FZI Forschungszentrum Informatik, Tel. +49 721 9654-501, bender@fzi.de

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