Simulations-Plattform für Smart Services: Erstes Konsortialtreffen
Im Juni 2020 traf sich das gesamte SEAMLESS Konsortium zu einem gemeinsamen Statusupdate samt Workshop. Pandemiebedingt natürlich virtuell, doch ebenso produktiv, begann der Tag mit Präsentationen über die Fortschritte der einzelnen Arbeitspakete seit dem Kick-Off im Februar. Im Fokus standen dabei vor allem die Beiträge der Anwendungspartner, welche in der ersten Phase des Projekts durch die EKS InTec in detaillierte und realitätsnahe Fallstudien überführt wurden. Am Nachmittag widmete sich das Konsortium in einem Workshop dem Thema Personas in Bezug auf die Fallstudien. Unter Leitung der Technischen Universität Chemnitz erarbeiteten Anwendungs- und Integrationspartner gemeinsam Stereotypen der späteren Anwender der SEAMLESS-Plattform. Diese schon sehr frühe Verzahnung der verschiedenen Arbeitspakete miteinander erlaubt es, die Synergien zwischen den vielfältigen Projektpartnern optimal zu nutzen. Das nächste Konsortialtreffen ist für Anfang 2021 geplant, dann hoffentlich auch wieder persönlich.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt SEAMLESS wird mit Mitteln des Bundes-ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderbereich „Komplexe Produkte, Produktionsprozesse und –anlagen (Smart Services)“ gefördert und vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) betreut. Ziel ist die Entwicklung und Bereitstellung von Simulationstools auf einer cloudbasierten Plattform „Simulation enhanced Assessment as a Service (SeAaaS)“, die es Anwendern erlaubt, unterschiedliche Simulatoren synergetisch zu kombinieren und für smarte Services zu nutzen.
Ansprechpartner Projektkoordination: Sven Spieckermann, SimPlan AG, Tel. +49 6181 40296-14, Sven.Spieckermann@simplan.de
Ansprechpartner Projektpartner FZI Forschungszentrum Informatik: Janek Bender, FZI Forschungszentrum Informatik, Tel. +49 721 9654-501, bender@fzi.de